Stocker on Tour

Wie der Kanzler Wirtshaus-Genossenschafter wurde

Niederösterreich
26.07.2025 09:00

Energiekosten und Fachkräftemangel beschäftigten Bundeskanzler Christian Stocker bei seiner Tour durch die Bezirke Wiener Neustadt und Neunkirchen. Doch es blieb auch Zeit für Eis und Stammtisch.

Vom internationalen politischen Parkett in Rom und Paris zum Wirtshaus in Hochneukirchen und in den Eissalon nach Wiener Neustadt – die Tage von Bundeskanzler Christian Stocker sind dicht getaktet, das Reisegepäck an politischen Aufgaben schwer. Migration, Flüchtlingskrisen, Umgang mit Rückführungen, Binnenmarkt oder Zölle wirken sich auch auf (Nieder-)Österreich aus.

Sorgen der Menschen
Und dennoch sind es auch ganz andere Sorgen, welche die Menschen beschäftigen, wie Stocker bei Betriebsbesuchen erfährt. Vor allem die Energiekosten, die Suche nach Arbeitskräften und lange Verfahrensdauern stellen Unternehmer vor Herausforderungen. Hier will der Kanzler ansetzen, damit es zum Beispiel schneller bei Genehmigungen geht.

Kanzler Christian Stocker – hier mit Matthias Zauner (li.) und Franz Dinhobl – tourte durch die ...
Kanzler Christian Stocker – hier mit Matthias Zauner (li.) und Franz Dinhobl – tourte durch die Bezirke Wiener Neustadt und Neunkirchen(Bild: Jakob Glaser)

Sprache und Bildung
Ebenso auf seinem Plan ist die Bildung: „Sprache ist der Schlüssel. Nach der Schulpflicht sollen die Kinder selbstständig sein.“ Spricht Stocker und nickt dem 13-jährigen Linus zu. Der Jugendliche wollte einmal einen Arbeitstag des Kanzlers erleben und begleitete Stocker auf seiner Tour durchs südliche Niederösterreich. Mit ihm gönnt sich der Regierungschef ein erfrischendes Zitronen-Eis.

Zitroneneis mit dem jugendlichen Zaungast Linus
Zitroneneis mit dem jugendlichen Zaungast Linus(Bild: BKA)

 Station im Dorfwirtshaus
Gemütlich war es im Gasthaus „s’Hutwisch in der Buckligen Welt. Hier ist der Bundeskanzler nun Genossenschafter ebenso wie sein Parteikollege Franz Dinhobl, der schon länger Mitglied ist. Als das einstige Dorfwirtshaus vor zwei Jahren schloss, gründete die Ortsgemeinschaft eine Genossenschaft, um das Lokal zu erhalten. „Es ist eine große Leistung, dass dieses Konzept aufgegangen ist“, ist der Kanzler jetzt Unterstützer aus Überzeugung.

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