Schockierende Szenen spielten sich am Mittwochabend in einem Einfamilienhaus im Bezirk Waidhofen an der Thaya (NÖ) ab! Eine 52-jährige Frau soll ihren Ehemann (58) mit einem Küchenmesser bedroht, am Hals verletzt und ihm mit Mord gedroht haben. Sie steht nun unter Verdacht des versuchten Mordes.
Gegen 17.30 Uhr soll die Verdächtige zur Tat geschritten sein – laut ersten Ermittlungen mit einem perfiden Plan: Mit einem Messer und einem bislang unbekannten Schlagobjekt soll sie ihrem Ehemann auf den Kopf geschlagen haben. Danach nötigte sie ihm unter Gewaltandrohung seine Bankomatkarte samt PIN ab – offenbar, um sich selbst finanziell zu bereichern.
Schnittverletzung am Hals
Doch damit nicht genug: Die 52-Jährige soll sogar versucht haben, ihren Partner zu töten. Mit dem Küchenmesser soll sie ihm eine Schnittverletzung am Hals zugefügt und ihn mit dem Umbringen bedroht haben.
Opfer verständigte Bekannten
Nur durch einen Anruf bei einem Bekannten konnte der 58-Jährige Hilfe holen. Dieser alarmierte sofort die Polizei. Die Streifen des Bezirkspolizeikommandos Waidhofen rückten umgehend aus – und trafen die mutmaßliche Täterin noch am Tatort an. Sie wurde vorläufig festgenommen und zur Polizeiinspektion Raabs an der Thaya gebracht.
Ehefrau in Justizanstalt gebracht
Die Tatwaffe konnte sichergestellt werden. Der Gatte erlitt Verletzungen unbestimmten Grades und wurde vom Rettungsdienst vor Ort medizinisch versorgt. Seine Frau wurde auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Krems an der Donau in die Justizanstalt Krems eingeliefert. Gegen sie wurde ein vorläufiges Betretungs- und Annäherungsverbot ausgesprochen.
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