Eine Zehn-Kilometer-Route um rund 1,5 Millionen Euro ist Teil einer mittelfristigen Strategie. Mehrere Partner sind mit im Boot, um den Sommertourismus anzukurbeln und auch Einheimische zu begeistern.
Der Schulterschluss nennt sich „Bike Arge“ und hat die weitere Attraktivierung des Sommertourismus als Ziel. Natürlich profitieren aber auch Einheimische von der Kooperation von Bergbahn Kitzbühel und dem dortigen TVB, dem TVB Brixental sowie den beiden Standortgemeinden Kitzbühel und Kirchberg.
Von der Fleckalmbahn variantenreich ins Tal
Am Donnerstag erfolgte der Spatenstich für den künftigen Kirchberg Trail, der laut den Verantwortlichen der längste in Tirol sein soll.
Die Strecke startet direkt bei der Bergstation der Fleckalmbahn und führt über mehrere abwechslungsreiche Abschnitte mit fließenden Kurven, Wellen, Sidehits und Sprungelementen bis ins Tal auf die Aschauer Straße und zur Gaisbergbahn. Insgesamt umfasst das Projekt rund zehn Kilometer an neu errichteten Trails, ergänzt durch Transferstrecken auf bestehenden Wegen. Die Route weist ein durchschnittliches Gefälle von 9,6 Prozent auf und ist für Einsteiger sowie fortgeschrittene Fahrer geeignet.
Mit dem Projekt werden Wanderer und Biker besser voneinander getrennt, um Nutzungskonflikte zu minimieren.
Bergbahn-Vorstand Christian Wörister
„Mit dem Projekt werden Wanderer und Biker besser voneinander getrennt, um Nutzungskonflikte zu minimieren“, heißt es von den Verantwortlichen.
Visionen bis 2030 reichen bis Saalbach
Beschlossen wurde auch ein Bike-Masterplan bis 2030 – zwei neue Trails entlang der Streif, Schaffung einer Verbindung vom Hahnenkamm zum Fleckalm-Trail, dem weiteren Ausbau am Gaisberg usw. Geprüft wird zudem ein Bike-Zusammenschluss mit der Region Saalbach-Hinterglemm. Dazu wurde von der „Bike Arge“ ein jährliches Investitionsvolumen von 1,2 Millionen Euro bis fixiert. Betont wurde, dass man sich um intensive vorherige Abstimmung mit den Grundeigentümern bemühen werde.
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