Ausbau schreitet voran

„Grüne“ Wärme für weitere 2000 Haushalte in Baden

Mit Pufferspeicher und Wärmepumpe wird das Biomasseheizkraftwerk in Baden weiter modernisiert.(Bild: Nadine Studeny)

Die Modernisierung des Biomasseheizkraftwerks der EVN in Baden schreitet zügig voran. Mit einer Wärmepumpe und einem Pufferspeicher wird die Effizienz erhöht. Dadurch können 2000 zusätzliche Haushalte mit umweltfreundlicher Naturwärme versorgt werden. 

50 Tonnen schwer, 24 Meter hoch – dieser riesige Pufferspeicher wurde nun beim Biomasseheizkraftwerk in Baden aufgestellt. Es dient zur Stabilisierung der Wärmeversorgung, indem er Lastspitzen ausgleicht und die Energieeffizienz verbessert.

Im Rahmen der Modernisierung wird auch eine Rauchgaskondensationsanlage im Zusammenspiel mit einer Wärmepumpe installiert. Diese Technologie ermöglicht es, die im Rauchgas enthaltene Energie zusätzlich nutzbar zu machen und damit den Gesamtwirkungsgrad des Heizkraftwerks um bis zu 20 Prozent zu steigern. Die wertvolle regionale Biomasse kann somit noch wirkungsvoller genutzt werden.

Der neue Fernwärmepufferspeicher soll zukünftig Lastspitzen im Naturwärmenetz ausgleichen.(Bild: Nadine Studeny)

Die tonnenschweren Bauteile wurden in einer Höhe von über 20 Metern in das Gebäude eingehoben.(Bild: Nadine Studeny)

EVN Wärme Geschäftsführer Alfred Freunschlag, Bürgermeisterin Carmen Jeitler-Cincelli, EVN Wärme Geschäftsführer Gerhard Sacher und EVN Wärme Projektleiter Andreas Oberhammer.(Bild: Nadine Studeny)

„Mit der Modernisierung erhöhen wir die Effizienz unserer Anlage und können weitere 2000 Haushalte mit umweltfreundlicher Naturwärme versorgen“, erklären die EVN-Wärme-Geschäftsführer Alfred Freunschlag und Gerhard Sacher sowie Projektleiter Andreas Oberhammer.

 Für Bürgermeisterin Carmen Jeitler-Cincelli ein richtiger Schritt in eine „erneuerbare“ Energiezukunft.