50 Sanierungsmaßnahmen stehen vom 12. Juli bis 1. September auf der Strecke der Karwendelbahn an. Auch Autofahrer sind davon betroffen. Ein Schienenersatzverkehr wurde eingerichtet.
Umsteigen auf den Schienenersatzverkehr heißt es für all jene, die auf die Karwendelbahn angewiesen sind. Beginnend mit diesem Samstag bis zum 1. September werden seitens der ÖBB insgesamt 50 Sanierungsmaßnahmen vorgenommen. Die wichtigsten im Überblick: 8960 Meter Gleis werden neu verlegt, die Bahnsteige in Leithen und Gießenbach werden erneuert und sechs Tunnel werden saniert.
Auch Autofahrer betroffen
Betroffen sind dieses Mal auch Autofahrer. Da auch an mehreren Eisenbahnkreuzungen gewerkelt wird, gibt es etwa in Innsbruck beim Speckweg, in der Karl-Innerebner-Straße und dem St.-Georgs-Weg Umleitungen. Einschränkungen gibt es zudem in Reith bei Seefeld, in Seefeld sowie in Scharnitz.
„Herzstück“ Inntalviadukt
Laut Pressesprecher Christoph Gasser-Mair sei „der wichtigste Teil der Neubau von acht weiteren Bögen des sogenannten Inntalviaduktes beim Wifi in Innsbruck“. Für die Sanierungsmaßnahmen sind über 250 Zugfahrten notwendig, um Baumaterial und Geräte zu transportieren.
Zwischen Innsbruck und Mittenwald wurde ein Schienenersatzverkehr eingerichtet.
Kommentare
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.