Am Donnerstag startet das Electric Love Festival am Salzburgring. Die Aufbauarbeiten laufen auf Hochtouren. 300 Arbeiter werkeln täglich am Festivalareal. Mittendrin: ein waschechter Bühnen-Meister.
Matthias Hochwimmer schnauft kräftig durch. „Man weiß am Abend definitiv, was man tagsüber so gemacht hat“, lacht der gebürtige Bayer. Hochwimmer ist ausgebildeter „Meister der Veranstaltungstechnik“ – und beim Electric Love Festival (ELF) am Salzburgring für den Aufbau der großen Hauptbühne verantwortlich.
Bis zu 300 Leute arbeiten täglich auf Hochtouren. Und das seit mehr als einer Woche. „Es ist ein extrem straffer Zeitplan, aber bis zum Start am Donnerstag kriegen wir alles hin“, lacht der Bayer verschmitzt. Die Aufbauarbeiten starten täglich um 6 Uhr in der Früh. Viele der abertausenden Teile der Bühnen gilt es per Hand zusammenzubauen.
Prunkstück der neuen Hauptbühne („Mainstage“) ist eine geteilte, gigantische LED-Wand. Sie hat eine Fläche von knapp 1000 Quadratmetern, was einer Größe von fünf Tennisfeldern entspricht. „Dreimal so viel LED wie beim Festival im vergangenen Jahr“, bekräftigt Hochwimmer. Insgesamt treten beim ELF heuer 200 Künstler auf sieben Bühnen auf. Auch die „Hard Dance Valley“-Bühne hat ein komplett neues Aussehen bekommen.
Bereits am Mittwoch erfolgt die Anreise zum großen Spektakel am Salzburgring. Die Feierlustigen beziehen ihre Quartiere am Campingplatz. Am Abend steigt am Festivalareal bereits die Willkommensparty.
Auch dann bleibt für Hochwimmer noch keine Zeit zum Durchschnaufen: „Bei so einer großen Bühne gibt es immer etwas zu tun.“ Der Bayer (29) muss es wissen – der „Bühnen-Meister“ war schließlich bislang bei jedem ELF mit dabei.
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