„Babyalarm“ im Naturpark Falkenstein in Niederösterreich: Völlig unerwartet präsentiert der verwitwete Gamsbock „Scharlinger“ mit seiner neuen Liebe „Burgi“ ein süßes Kitzlein. Die Mitarbeiter haben nämlich frühestens erst 2026 mit Nachwuchs gerechnet.
Die Freude ist groß unter den Mitarbeitern und Besuchern des Naturparks Falkensteins in Schwarzau im Gebirge, Bezirk Neunkirchen. Überraschend war plötzlich ein „Baby“ da. Und das, obwohl die Liebe zwischen dem einst einsamen Gamsbock „Scharlinger“ und seiner Gefährtin „Burgi“ noch so frisch ist.
Noch hat niemand mit Nachwuchs gerechnet
Die beiden Gamseltern haben sich erst im Oktober sozusagen kennengelernt, nachdem man „Burgi“ aus dem Wildtierpark Hochriess im Mostviertel nach Schwarzau gebracht hat. Grund dafür war, dass sich der Gamsbock im Naturpark Falkenstein, nachdem seine vorherige Gefährtin gestorben war, einsam fühlte.
Damit hat wirklich niemand von uns gerechnet! Wir freuen uns aber sehr über das gesunde, süße Gams-Kitz.
Tanja Streif, Marktgemeinde Schwarzau im Gebirge
Bereits beim ersten Zusammentreffen der beiden zeichnete es sich ab, dass die Chemie stimmt. Angesichts der kurzen Kennenlernphase aber war es dann doch eine Überraschung, als am 25. Mai plötzlich das Jungtier geboren wurde. Denn mit Nachwuchs hatten die Naturparkmitarbeiter frühestens 2026 gerechnet.
Mädchen oder Bursche?
„Das Geschlecht des Gamskitzes kann man noch nicht genau erkennen – so etwas lässt sich erst feststellen, sobald das Jungtier in Anwesenheit der Mitarbeiter uriniert“, erklärt Tanja Streif von der Marktgemeinde Schwarzau. Namensvorschläge gibt es auch schon: Auf Wunsch der Sponsoren von „Burgi“ soll das süße Kleine „Clara“ oder „Benjamin“ heißen – je nachdem, ob es ein Männchen oder ein Weibchen ist.
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