Verein machte es sich zur Aufgabe, als Zeichen des Friedens eine aus Militärschrott gegossene Glocke von Berlin nach Jerusalem zu bringen. Die
4800 Kilometer lange Tour mit Pferden und Kutschen geht durch elf Länder und will vor allem eines vermitteln: Frieden.
Eine Friedensglocke, die von Berlin nach Jerusalem reist! Was sich erst wie ein Märchen anhört, hat sich der deutsche Verein „Friedensglocken“ zum Ziel gesetzt.
Eine ganz besondere Geschichte prägt die Glocke: Sie ist aus Militärschrott gefertigt und soll als Zeichen für Frieden und Versöhnung an Weihnachten in Jerusalem läuten. Ein Pferdetreck mit sechs Kutschen und 20 Pferden transportiert die Glocke durch elf Länder. Auch in Niederösterreich sind Stopps geplant. Neben Jeitendorf, Langenlois und Stetteldorf wird die Glocke auch Wien besuchen.
Konvoi schon seit Mai unterwegs
Seit Pfingstsonntag befinden sich die Reisenden für elf Tage auf heimischem Boden. „Ein bisschen verrückt muss man schon sein, so eine Reise zu machen“, meint Helge, einer der Kutscher. Pro Tag werden höchstens 25 Kilometer zurückgelegt, um die Pferde zu schonen. Nach Österreich zieht der Pferdetreck weiter in die Slowakei, Ungarn, Rumänien, die Türkei, Syrien und Jordanien bis nach Israel. Der „Konvoi“ ist seit Anfang Mai unterwegs.
Kommentare
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.