Die Staatsanwaltschaft hat zwei mutmaßliche Internet-Betrüger in Bulgarien ausfindig gemacht und beide wegen des Vorwurfs des schweren Betrugs angeklagt. Demnach haben die Angeklagten mit einer weiteren Bulgarin eine einheimische Frau um rund 210.000 Euro gebracht.
Der Anklage nach sollen die beiden Angeklagten eine Salzburgerin im Frühjahr 2021 mit Online-Werbung und einer niedrigen Erstinvestition geködert haben. Als die Frau ihre Kontaktdaten hergab, meldeten sie laut Anklage mehrere Konten bei Krypto-Plattformen an und verleiteten das Betrugsopfer, immer wieder Geld einzuzahlen – mit der Aussicht auf Gewinne.
Bitcoins ins eigene Wallet
Stattdessen sollen sich die Betrüger damit Bitcoins gekauft und auf ihre eigenen Wallets transferiert haben. Die Vorwürfe werden von den Angeklagten, verteidigt durch Anwalt Christoph Mandl, bestritten.
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