Schrecklicher Arbeitsunfall in der Nacht auf Dienstag auf einer Kraftwerks-Baustelle im Tiroler Kühtai: Ein Betonschlauch war aufgrund einer Verstopfung außer Kontrolle geraten. Zwei Arbeiter wurden getroffen und auf den Boden geschleudert.
In der Nachtschicht, gegen 1.45 Uhr, waren die beiden Arbeiter – ein Pole (30) und ein 53-jähriger Einheimischer – mit Spritzbetonarbeiten auf der Baustelle im Kühtai beschäftigt. Im Zuge dieser Arbeiten sei es dann plötzlich in der Spritzbetonleitung zu einem sogenannten „Stopfer“ gekommen.
Duo auf Boden geschleudert
„Die Arbeiter wollten diesen mithilfe von Druckluft beheben. Dabei löste sich plötzlich die Verstopfung und der Schlauch geriet außer Kontrolle“, schildert die Polizei. Die Arbeiter seien durch den „herumwirbelnden Schlauch“ getroffen und zu Boden geschleudert worden.
Mit Rettung ins Spital gebracht
Beide erlitten Verletzungen. Nach der Erstversorgung vor Ort wurden sie mit der Rettung ins Krankenhaus Zams eingeliefert. „Beide Arbeiter trugen entsprechende Schutzkleidung bzw. Schutzausrüstung“, wurde betont.
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