Am Sonntag ereigneten sich in St. Lorenzen im Mürztal (Bezirk Bruck-Mürzzuschlag in der Steiermark) und in Lindegg (Bezirk Weiz) zwei schwere Fahrradstürze. Ein 81-Jähriger erlitt dabei ein Schädel-Hirn-Trauma und wurde mit dem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus geflogen.
Kurz nach 11 Uhr wurden die Einsatzkräfte des Roten Kreuzes Bruck-Mürzzuschlag zu einem schweren Fahrradunfall im Ortsgebiet von St. Lorenzen im Mürztal alarmiert. Ein 81-jähriger E-Bike-Fahrer war aus bislang ungeklärter Ursache bei einem leicht abfallenden Straßenstück von der Fahrbahn abgekommen und zu Sturz gekommen. Dabei hatte er sich mehrere schwere Verletzungen an Armen, Beinen sowie am Kopf zugezogen. Die Rettungskräfte fanden den Mann regungslos auf der Straße liegend.
Patient in künstlichen Tiefschlaf versetzt
Gemeinsam mit dem Notarztteam aus Bruck an der Mur wurde der 81-Jährige medizinisch versorgt. Aufgrund der Schwere der Verletzungen entschied der anwesende Notarzt, den Patienten noch vor Ort in einen künstlichen Tiefschlaf zu versetzen. Nach der Stabilisierung wurde der Verletzte mit dem Notarzthubschrauber in das Universitätsklinikum Graz geflogen.
Kopfverletzungen trotz Helm
Etwa zeitgleich kam es auch in Lindegg zu einem Unfall. Ein 43-Jähriger erlitt trotz der Verwendung eines Helmes Kopfverletzungen unbestimmten Grades. Der Mann aus dem Bezirk Weiz absolvierte gegen Mittag gemeinsam mit seinem Sohn eine Trainingsfahrt mit dem Rennrad. Er kam nach einem Fahrfehler auf das Bankett und in weiterer Folge zu Sturz.
Anfangs waren die Folgen des Unfalls noch nicht erkennbar und der 43-Jährige fuhr mit seinem Sohn im Auto wieder nach Hause nach Ratten. Kurz vor der Ankunft wurde dem Mann aber übel und er bekam Kopfschmerzen. Daraufhin fuhren ihm seine Schwiegereltern entgegen und stellten das Auto nach Hause. Da die Symptome im Laufe der Zeit nicht besser wurden, setzte die Familie die Rettungskette in Gang, woraufhin das Unfallopfer vom Rettungshubschrauber in das LKH Oberwart geflogen wurde.
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