Zwei Albaner in Haft
Serieneinbrecher in der Obersteiermark geschnappt
Ermittlungserfolg für die steirische Polizei: Zwei Albaner konnten nach einem Einbruch in ein Haus in Pöls festgenommen werden – dem Duo konnten insgesamt zehn Einbrüche nachgewiesen werden. Eine Komplizin ist noch flüchtig.
Bereits Ende Jänner wurden zwei Männer nach einem Einbruch in ein Einfamilienhaus im obersteirischen Pöls (Bezirk Murtal) nach einer Fahndung festgenommen. Bei weiteren Ermittlungen stellten sich heraus, dass die beiden Albaner gemeinsam mit einer 33-jährigen Landsfrau auch in anderen Bezirken aktiv waren.
Via Flugzeug reisten sie nach Österreich. Sie mieteten eine Wohnung in Leoben und fuhren mit einem Leihauto zu den Tatorten. Im Umkreis von 50 Kilometern von ihrer Wohnung konnten ihnen, Stand jetzt, zehn Einbruchdiebstähle in Wohnhäuser in den Bezirken Murtal, Bruck-Mürzzuschlag und Graz-Umgebung nachgewiesen werden. Sie erbeuteten Schmuck, Bargeld und Wertgegenstände im Gesamtwert von rund 40.000 Euro.
Die beiden Männer im Alter von 39 und 28 Jahren wurden in die Justizanstalt Leoben eingeliefert – die 33-jährige mutmaßliche Mittäterin ist noch auf der Flucht, gegen sie wurde eine Festnahmeanordnung erlassen. DNA-Treffer beweisen laut Polizei übrigens, dass die beiden Albaner bereits in den Jahren 2019 und 2024 in Deutschland an zahlreichen Einbrüchen beteiligt gewesen sein dürften.
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