Die Fachhochschule St. Pölten punktet bei großer NATO-Übung mit IT-Security. Insgesamt 14 Teams aus aller Welt nahmen an dem „Wettstreit“ im Kampf gegen Cyberangriffe teil.
Den ersten Platz im Kampf gegen Cyberangriffe konnte sich nun die Fachhochschule St. Pölten sichern. Und zwar bei der weltweiten Cyber-Übung „Locked Shields Partners Run“ des NATO-Cyberverteidigungszentrums mit Sitz in Estland. Dabei stellen sich Experten aus unterschiedlichen Ländern komplexen Cyber-Bedrohungen, um nationale und internationale Verfahren und Abläufe zur Bekämpfung von Cyberangriffen zu proben und zu verbessern. Neben 13 anderen Partnern war auch ein Team der FH St. Pölten dabei.
Diesem bot sich die seltene Gelegenheit, in einem realistischen Umfeld neue Technologien zu testen, praxisnah zu trainieren und aus erster Hand zu erleben, wie sich Nationen auf Cyberkonflikte vorbereiten und auf sie reagieren.
Einzigartige Chance genutzt
„Es waren sehr anstrengende und lange Tage, aber wir haben alle sehr viel Neues gelernt – eine derartig große Infrastruktur mit Live-Angriffen, welche von echten Angreifern durchgeführt werden, macht ein solches Szenario viel realistischer als bei Übungen im Unterricht. Spannend waren auch viele differenzierte Systeme, die man anderswo vermutlich nicht so schnell zu Gesicht bekommen würde“, erklärt Stefan Macherndl, Leiter des FH-Teams.
Die St. Pöltner setzten sich im Forensics-Track an vorderster Front durch, in der Gesamtwertung belegten sie den siebten Platz.
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