Gleich zwei Mal wurde zuletzt ein Internetbetrug aus Innsbruck gemeldet. In beiden Fällen wurden potenzielle Mieter aufgefordert, Geld auf ein Konto für einen Mietvertrag zu überweisen. Bei der Schlüsselübergabe tauchte jedoch kein Mieter auf.
Den Anfang machte bereits im März eine 24-jährige Einheimische. Diese war über soziale Medien auf eine Wohnung in Innsbruck aufmerksam geworden. Sie kontaktierte den vermeintlichen Vermieter.
Als die Frau zur vereinbarten Schlüsselübergabe nach Innsbruck fuhr, brach der Kontakt zu dem unbekannten Täter ab.
Die Polizei
Daraufhin sollte die Frau zur Fixierung des Mietvertrages rund 1000 Euro auf ein deutsches Konto überweisen. „Als die Frau zur vereinbarten Schlüsselübergabe nach Innsbruck fuhr, brach der Kontakt zu dem unbekannten Täter ab“, schildert die Polizei.
Auch Luxemburgerin stand vor verschlossener Tür
Ähnlich verlief auch ein Fall einer 31-jährigen Luxemburgerin im April. Die Frau war bei ihrer Wohnungssuche in Innsbruck auf ein Angebot auf einer Website aufmerksam geworden. Über soziale Medien kontaktierte sie den Anbieter und überwies diesem zwei Mal Geld auf ein italienisches Konto – in Summe wiederum rund 1000 Euro.
Sie war Opfer eines Betruges geworden. Die Täterschaft war nicht mehr erreichbar.
Die Polizei
Als die Frau Anfang Mai schließlich zur vereinbarten Vertragsunterzeichnung und Schlüsselübergabe nach Innsbruck fuhr, wartete sie dort vergeblich, so die Polizei: „Sie war Opfer eines Betruges geworden. Die Täterschaft war nicht mehr erreichbar.“
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