Lügen wirkt sich nicht nur auf die Herzfrequenz, die Hirnströme und auf die Schweißproduktion aus, sondern offenbar auch auf den Magen. Wird gelogen, arbeitet die Muskulatur des Magens deutlich langsamer. Der Grund dafür liegt aller Wahrscheinlichkeit nach in der Kommunikation zwischen dem Gehirn und dem Bauchhirn, wie das Nervengeflecht im Magen-Darm-Trakt wissenschaftlich bezeichnet wird.
Die Forscher, die an 16 Freiwilligen EKGs und EGGs (Elektrogastrogramm) duchführten, hoffen nun, ihre Erkenntnisse in die Entwicklung neuer Lügendetektortests einfließen zu lassen und somit zur Verbrechensbekämpfung beizutragen.
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