15 engagierte Freiwillige aus nah und fern machten kürzlich im Zuge des Bergwaldprojektes des Österreichischen Alpenvereins in den Lechtaler Alpen Station. Genauer gesagt: am Hahntennjoch.
Um den Rindern auf den Almen einen geeigneten Lebensraum und ausreichend Futter zu gewährleisten, müssen die Almflächen vor dem Zuwachsen bewahrt werden. Dafür stellten sich in der ersten Septemberwoche im Bereich des Hahntennjochs rund um die Siedlung Boden 15 Freiwillige eine Woche lang in den Dienst der Natur.
Helfer oft mit langer Anreise
Sie halfen beim „Schwenden“, dem Entfernen ungewünschter Vegetation. Das vom Österreichischen Alpenverein organisierte Bergwaldprojekt ist eines von vielen, welches zum Umweltschutz und Artenerhalt beitragen soll. Die ehrenamtlichen Teilnehmer reisten dabei teils Hunderte von Kilometern an, um bei der Arbeit in den Alpen in 1900 Metern zu helfen.
Die Almpflege müsste eigentlich jährlich durchgeführt werden, um das Zuwachsen der Weidewiesen zu verhindern. Aufgrund fehlender Arbeitskräfte wurde dies in den vergangenen Jahren aber etwas vernachlässigt.
Almpflege für Tierwohl und Artenschutz
Die Rinder auf der Weide benötigen nahrhaftes Futter. Doch Latschen und Unkraut konkurrieren mit den Gräsern und Kräutern der Weidewiesen um Licht, Wasser und Nährstoffe. Durch das Entfernen dieser Pflanzen können die Futterpflanzen besser gedeihen.
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