Wenige Wochen nach seiner Verurteilung wegen des Besitzes von Kinderpornografie und unerlaubter Waffen muss sich ein Mann aus Salzburg am Dienstag erneut vor Gericht. Diesmal geht es um Wiederbetätigung. Jahrelang soll der Pongauer den Nationalsozialismus verherrlicht haben.
Zum zweiten Mal binnen zwei Monaten muss ein 67-Jähriger am Dienstag vors Gericht. Der Pongauer war Ende Februar wegen des Besitzes von Kinderpornografie und unerlaubter Waffen schuldig gesprochen worden.
Urteil am Nachmittag
Heute steht der Pensionist wegen Wiederbetätigung vor Gericht. Mehr als fünf Jahre lang schickte er Bilder und Nachrichten, in denen der Nationalsozialismus verherrlicht wird, herum. Dazu stellten die Behörden bei einer Hausdurchsuchung eine Büste von Adolf Hitler und einen geschnitzten Reichsadler mit Hakenkreuz sicher.
Das bereits rechtskräftige Urteil: 21 Monate bedingte Haft als Zusatzstrafe zu anderen Straftaten.
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