Mit 148 km/h wurde am Samstagnachmittag auf der Inntalautobahn ein Raser (27) von einer Zivilstreife angehalten. Bei der Fahrzeugkontrolle stellten die Beamten Symptome einer Beeinträchtigung durch Suchtmittel fest. Den Drogentest versuchte der Mann zu fälschen.
Eine Zivilstreife der Landesverkehrsabteilung bemerkte am Samstag gegen 17 Uhr auf der Inntalautobahn in Ampass einen Pkw, der trotz einer 100 km/h-Beschränkung mit stolzen 148 km/h in Richtung Westen unterwegs war. Die Beamten nahmen die Verfolgung auf und konnten den Raser stellen.
Bei einer Lenker- und Fahrzeugkontrolle stellten die Polizisten Symptome einer Beeinträchtigung durch Suchtmittel fest.
Die Polizei
Beim Lenker handelte es sich um einen 27-jährigen Iraker. „Bei einer Lenker- und Fahrzeugkontrolle stellten die Polizisten Symptome einer Beeinträchtigung durch Suchtmittel fest“, heißt es seitens der Exekutive.
„Fake-Urin“ wurde bemerkt, Führerschein weg
Der Mann wollte die Beamten beim anschließenden Drogen-Urintest austricksen und gab Fake-Urin ab. Blöd nur: Die Beamten bemerkten dies. Beim echten Urin schlug der Test schließlich auf THC an. Der 27-Jährige wurde dem Amtsarzt vorgeführt, der eine entsprechende Beeinträchtigung feststellte. Dem Lenker wurde der Führerschein vorläufig abgenommen. Er wird angezeigt.
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