Die Schwazer Handballer ehren am Samstag beim Heimspiel gegen Bregenz die Aufstiegshelden von 2004. Zur Jubiläumsveranstaltung soll ein Sieg in der Osthalle her, um Platz eins in der HLA-Tabelle abzusichern. Im Grunddurchgang sind noch zwei Runden ausständig.
Ehre, wem Ehre gebührt! In der Pause gehört die Bühne den Aufstiegshelden von 2004. Pooya Pootschi, Markus Ribis, Wolfgang Reinalter, Hannes Knapp. Um nur einige Legenden zu nennen. Trainer war Thomas Lintner, der seit 2012 Sportdirektor ist. Sie waren die Wegbereiter. Seit 20 Jahren spielt Schwaz durchgehend in der höchsten Liga, führt diese zwei Runden vor Ende des Grunddurchganges an.
Wanitschek war Jugendspieler
Kapitän Alexander Wanitschek war damals 14, Jugendspieler, schaute zu den Größen auf. „Mit einigen habe ich später zusammengespielt. Der Verein hat eine wahnsinnig gute Entwicklung gemacht“, meinte der 34-jährige Flügelspieler.
Traum vom ersten Meistertitel
Der erstmalige HLA-Titel würde den Kreis schließen. „Das ist noch ein sehr, sehr weiter Weg. Da muss ganz viel zusammenpassen. Die Liga ist extrem ausgeglichen“, sagte Wanitschek: „Jetzt geht’s erst einmal darum, Platz eins zu verteidigen.“ Da braucht’s am Samstagabend wohl einen Heimsieg. Rivale Hard spielt am Sonntag gegen die Fivers.
„Bregenz hat eine sehr gute Mannschaft, starke Einzelspieler wie Tobias Wagner. Wir sind nicht Favorit, die Chancen stehen 50:50. Es entscheidet die Tagesverfassung“, erklärte Wanitschek: „Die Niederlage gegen Krems haben wir abgeschüttelt.“
HLA: Samstag: Schwaz – Bregenz (18.00), Bärnbach/Köflach – Krems (17.15), Ferlach – Vöslau (18.00), Hollabrunn – Graz (18.00), Linz – Bruck (20.20). Sonntag: Hard – Margareten (18.00).
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