João Cancelo hat seinem ehemaligen Trainer Pep Guardiola vorgeworfen, Lügen über ihn verbreitet zu haben. Der Katalane habe erzählt, der Abwehrspieler sei kein guter Teamkollege gewesen. Nichts als Unsinn, findet Cancelo.
Hintergrund: Cancelo war im Winter 2023 zum FC Bayern und ein halbes Jahr später zum FC Barcelona geflohen, nachdem er bei Manchester City auf die Ersatzbank degradiert worden war. Zu seinem damaligen Trainer pflegte der Portugiese nicht gerade das beste Verhältnis, so hatte Guardiola Cancelo etwa durch Nathan Aké ersetzt und anschließend erklärt: „Du brauchst einen Verteidiger, der Eins-gegen-eins-Situationen gewinnt. Das fehlte uns in der Vergangenheit.“
„Sein Wort hat viel mehr Kraft“
Worte, die Cancelo so nicht stehen lassen will. „Es wurden Lügen erzählt. Ich war nie ein schlechter Mitspieler. Das ist nur die Meinung des Trainers“, wehrte sich der 29-Jährige im Gespräch mit der portugiesischen Sportzeitung „A Bola“. Dass ihm die Leute eher glauben als dem langjährigen Erfolgstrainer der „Skyblues“ bezweifelt er dennoch. „Die Leute werden sich an Guardiolas Aussagen erinnern, weil sein Wort viel mehr Kraft hat als meines. Ich behalte Dinge lieber für mich“, so Cancelo.
Beim FC Barcelona bekommt der Abwehrspieler die Spielminuten, auf die er in Manchester zuletzt vergeblich gehofft hatte. In der laufenden Saison brachte er es in 32 Pflichtspiel-Einsätzen auf vier Tore und vier Assists.
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