Die Sturmschäden auf den Wegen sind beseitigt, so wandern wir hinauf zu dem versteckt über Oetz gelegenen Naturdenkmal. Dabei gibt es gemütliche Passagen durch Wälder und über eine bekannte Brücke.
Am südlichen Ende des Parkplatzes geht es rechts zur Ache und am Ufer entlang taleinwärts. Wir überqueren bald die Brücke und halten uns anschließend links und bezeichnet einwärts („Piburg See“). Es geht durch die Wiesen hindurch und in den Wald hinein. Darin leitet ein Fußweg empor, in der Folge führt unsere Route als Fahrweg weiter nach oben.
Links und rechts sind noch die von den Stürmen im Vorjahr angerichteten, dramatischen Waldschäden zu sehen. Daher ignorieren wir eine erste Steigabzweigung zum See, zum Steig wechseln wir erst wenig später bei einer Bank. Die Route leitet gemütlich durch den Wald (nicht Richtung „Kanzel“) und schließlich abwärts zum Westufer des Piburger Sees (913 m).
Das in einem Kessel liegende Naturdenkmal ist bis zu 25 Meter tief und wird im Uhrzeigersinn umrundet. Im Westen besteht die Möglichkeit, in den Wiesen hinauf in den Weiler Piburg zu spazieren, um dort einzukehren (gleiche Route zurück). Der Steig am Nordufer retour verläuft stets ein wenig auf- und absteigend.
Nach der Umrundung des Sees geht es links vom „Seehäusl“ am Fahrweg nach oben, dann erneut abwärts und Richtung „Wellerbrücke“. Ein Steig führt hinab, die Ötztaler Ache wird auf der Wellerbrücke überquert, die Hochwasser schon mehrmals zerstörten. Sie trägt den Namen eines Urlaubers, der den Brückenbau 1910 finanzierte.
Schließlich spazieren wir neben der Ache gemütlich zurück hinaus nach Oetz.
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