Nach dem Sturz des Nordischen Kombinierers Mario Seidl ist der Pongauer nach Salzburg überstellt worden. Im Landeskrankenhaus wurde ein Untersuchung durchgeführt. Nun steht die Diagnose für den Kombinierer fest.
Nach einem sehr weiten Sprung verletzte sich der Nordische Kombinierer Mario Seidl. Der ÖSV-Doppelsieg am Sonntag im finnischen Lahti wurde vom Sturz des Salzburgers überschattet. Montag fand bereits der Rücktransport nach Österreich statt.
Mario Seidl wurde von Helsinki ins Landeskrankenhaus Salzburg überstellt, wo eine genaue MRT- Untersuchung sowie eine Computertomographie durchgeführt wurde. Die Untersuchungen ergaben, was zuvor bereits vermutet worden war.
Der bereits diagnostizierte Bruch der Kniescheibe wurde bestätigt, weiters wurde eine Zerrung des vorderen Kreuzbandes festgestellt. Der Bruch wurde noch Montagabend vom behandelnden Arzt Dr. Helmut Klampfer im Landeskrankenhaus Salzburg operativ stabilisiert und versorgt.
Bitter: Erst vor kurzem schaffte der Pongauer die Rückkehr in den Weltcup. Diese endete abrupt.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.