Nach seinem millionenschweren Wechsel nach Freiburg ist Stürmer Junior Adamu bei Freiburg in die zweite Mannschaft abgerutscht. Ex-Kollegen aus Salzburger Zeiten geht’s dafür deutlich besser.
Für kolportierte sechs Millionen Euro machte Ex-Bulle Junior Adamu im Sommer den Abflug Richtung Freiburg. Diese Summe hat sich bisher aber nur für die Salzburger bezahlt gemacht. Denn beim deutschen Bundesligisten lief es für den 22-Jährigen noch überhaupt nicht rund.
Adamus mickrige Ausbeute: ein Tor in 19 Spielen. Zuletzt saß der Angreifer nur mehr auf der Tribüne, kam lediglich bei der Freiburg-Reserve in der 3. Liga zum Einsatz. Auch die Breisgauer sind alles andere als zufrieden. „Wir haben uns mehr erwartet“, spricht Sportdirektor Klemens Hartenbach gegenüber dem „Kicker“ Klartext. Sechs Leihanfragen für Adamu habe der Klub im Winter abgelehnt. Länger als bis zum Sommer will der Verein wohl auch nicht zuschauen.
Goalie als Dauerbrenner
Da steht dann bekanntlich die Europameisterschaft in Deutschland am Programm. Dort will der Ex-Bulle teil des ÖFB-Kaders sein. Auch wenn das, Stand jetzt, äußerst unrealistisch ist. Dass es deutlich besser laufen kann, zeigen ehemalige Kollegen. Verteidiger Bernardo verpasste bei Liga-Mitstreiter Bochum nur eine Partie. Benjamin Sesko schoss für Leipzig, wo er mit dem Kuchler Nicolas Seiwald zusammenspielt, schon zehn Tore in 27 Einsätzen.
Apropos Einsätze: Die sammelt auch Goalie Philipp Köhn am laufenden Band. Als Stammkeeper bei Monaco verpasste er unter Trainer Adi Hütter keine einzige Liga-Minute beim französischen Tabellendritten. Ordentlich Spielzeit bekommt auch Salzburg-Flop Toni Bernede, der beim Schweizer Abstiegskandidaten Lausanne gesetzt ist.
Noch nicht gesetzt, aber auf einem guten Weg, ist Noah Okafor. Der Schweizer kommt bei Milan regelmäßig zum Einsatz. Alles andere als eine Bruchlandung.
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