Nachdem Xavi angekündigt hat, seinen Posten als Barca-Trainer im Sommer zu räumen, könnte ein ehemaliger Mitspieler als Nachfolger bereitstehen. Klub-Boss Joan Laporta hat jetzt nämlich Rafael Marquez als Kandidaten ins Spiel gebracht. Eine vorzeitige Trennung von Xavi sei unterdessen keine Option.
Der ehemalige Barca-Verteidiger Marquez trainiert derzeit die zweite Mannschaft der Katalanen. „Marquez ist nicht ausgeschlossen, denn er macht einen sehr guten Job. Er kennt die Spieler, und das ist ein Vorteil, den Rafa hat. Der Klub ist bereit, den zweiten Trainer in die erste Mannschaft zu integrieren“, erklärte Laporta gegenüber „RAC1“.
Möglichkeiten sind begrenzt
Der Mexikaner war von 2003 bis 2010 für Barca im Einsatz. Seit 2022 trainiert er die zweite Mannschaft der Katalanen und leistet dabei wohl überzeugende Arbeit. „Der Vorstand hat Zeit, Überlegungen anzustellen und bis zum Ende der Saison eine Entscheidung zu treffen. Ich werde mich natürlich weiter vorbereiten. Im Moment bin ich sehr glücklich mit meiner Arbeit und mit den Jungs. Das ist alles ein Prozess und sollte ich irgendwann an der Reihe sein, dann wird es auch der richtige Zeitpunkt sein“, erklärte der 44-Jährige gegenüber der „As“.
Die Trainersuche läuft in Barcelona derzeit auf Hochtouren. Klub-Boss Laporta erklärte, dass die Möglichkeiten begrenzt seien. Die Entscheidung liege am Ende bei Sportdirektor Deco. Zuletzt kamen auch Gerüchte um Hansi Flick oder eine Rückkehr von Pep Guardiola auf. Xavi soll unterdessen die aktuelle Saison zu Ende bringen, wie Laporta klarstellt: „Ich werde ihn nicht entlassen, egal was passiert. Das hat er nicht verdient.“
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