26. Ausgabe

Tourenski-Elite trifft sich wieder in Saalbach

Salzburg
18.01.2024 22:00

Eines der härtesten Tourenski-Rennen der Welt geht in die nächste Runde. In Saalbach startet Freitag (16 Uhr) die 26. Auflage der Mountain Attack. Das Team rund um Gründer Roland Kurz ist bereits bestens eingespielt. Rekordhalter Jakob Herrmann will nichts riskieren.

Was 1999 noch belächelt wurde, ist mittlerweile eine Kultveranstaltung. Bei der Mountain Attack in Saalbach-Hinterglemm kommen heute (16) bereits zum 26. Mal Top-Athleten und ambitionierte Skibergsteiger zusammen. Seit Montag arbeitet das Veranstalterteam auf Hochtouren. Insgesamt 200 Helfer leisten ihren Beitrag, bauen Zelte und stellen zahlreiche Absperrgitter auf und helfen während dem Rennen mit, um die Sicherheit für die Athleten zu gewährleisten. „Wir haben in unserem Team an jedem Checkpoint einen Sanitäter zusätzlich zur Bergrettung und einen eigenen Mountain-Attack-Arzt“, erklärt Gründer Roland Kurz.

Stammteam schon sehr eingespielt
Die wenigen Stunden Schlaf, die er aktuell bekommt, kann er erst kommende Woche nachholen, Druck fällt allerdings schon vorher ab: „Eine große Erleichterung ist es für mich, wenn alle gesund im Ziel sind.“ Entspannt wird es erst ab Dienstag, wenn alles wieder abgebaut und rückgeliefert wurde. „Nach 25 Jahren weiß jeder jeden Handgriff, das Stammteam ist immer dasselbe. Daher ist es intensiv und zugleich entspannt.“

900 Sportler am Start
Neu im Programm des Mountain-Attacks ist heuer die Marathon-Staffel, wo drei Personen jeweils 1000 Höhenmeter absolvieren. „Das wollte ich mal probieren, nächstes Jahr machen wir es bestimmt größer“, hat Kurz bereits Visionen. Insgesamt kommen heuer wieder knapp 900 Athleten aus ungefähr 18 Nationen. „Das ist schon eine coole Sache, wenn sich das so herumspricht“, freut sich der Erfinder.

Herrmann hält den Rekord
Lokalmatador Jakob Herrmann will vor allem gesund ins Ziel kommen. Der Streckenrekordhalter des Marathons (für die 3010 Höhenmeter brauchte er 2020 2:15:10) will nichts riskieren: „Ich werde den Mountain Attack heuer etwas anders angehen, die Proritäten liegen woanders.“ Nämlich auf kommendem Mittwoch, wenn er in Radstadt einen neuen 24-Stunden-Rekord aufstellen will. Innerhalb eines Tages will der Werfenwenger 24.000 Höhenmeter zurücklegen.

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