Mit gerade einmal 43 Jahren ist Kay Bernstein, Präsident des deutschen Traditionsklubs Hertha Berlin, am Dienstag überraschend gestorben. Der Obduktionsbericht gibt nun erste Details zur Todesursache preis.
„Nach dem Ergebnis der vorläufigen Obduktion gibt es keine Anhaltspunkte für ein Fremdverschulden am Tod des Herrn Bernstein. Wir gehen deshalb von einer natürlichen Todesursache aus. Es stehen noch histologische und feingewebliche Untersuchungen an, deren Ergebnisse aber noch nicht vorliegen“, erklärte Ricarda Böhme, Sprecherin der Staatsanwaltschaft Frankfurt gegenüber der deutschen „Bild“-Zeitung.
Zuvor war beim zuständigen Ermittlungsrichter ein Antrag auf Sektion eingelangt. Da über Bernstein keine Erkrankungen bekannt waren, war ursprünglich von einem unnatürlichen Tod ausgegangen.
Nicht mehr aufgewacht
Berichten zufolge sei Bernstein noch am Donnerstag zum Trainingslager in der Nähe von Alicante dazugestoßen, ehe er sich am Sonntag wieder in den Flieger in Richtung der deutschen Hauptstadt setzte. Am Tag darauf soll der gebürtige Sachse gegen 23 Uhr ins Bett gegangen, jedoch am Dienstagmorgen nicht mehr aufgewacht sein.
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