Neue Erkenntnisse

Opferstockdiebe waren nicht nur in Kirchberg aktiv

Tirol
16.12.2023 07:00

Im Tiroler Kirchberg wurden am 12. Dezember zwei Opferstockdiebe auf frischer Tat ertappt. Nun gibt es neue Erkenntnisse: Das Duo aus Rumänien war offenbar nicht das erste Mal auf Beutezug in Gotteshäusern. In Westösterreich soll es einige Stationen geben. 

Noch laufen die Ermittlungen, doch es verdichten sich nach der Festnahme von zwei Opferstockdieben in Kirchberg die Hinweise, dass hier zwei ausgefuchste Profis am Werk waren.

Komplize flüchtete, kam aber nicht weit
Wie berichtet, verschwanden in Kirchberg seit 19. November regelmäßig die Spenden aus den Opferstöcken in der Pfarrkirche. Zumindest achtmal schlugen die Täter laut Polizei zu. Am Dienstag wurden eine 20-Jährige und ein 37-Jähriger aus Rumänien auf frischer Tat erwischt. Die Frau konnte an Ort und Stelle verhaftet werden, ihr Komplize flüchtete. Weit kam er aber nicht. Im Ortszentrum wurde er wenig später dingfest gemacht.

Das Duo sitzt in Innsbruck in Haft. Hansjörg Mayr, Sprecher der Staatsanwaltschaft, bestätigt, dass es sich möglicherweise um Serientäter handelt, die in ganz Tirol und in Vorarlberg aktiv waren. Tatorte sollen unter anderem Kitzbühel, Seefeld, Holzgau und Götzis gewesen sein. Wie hoch der entstandene Schaden ist, lässt sich bisher nicht sagen. Weitere Ermittlungen laufen. 

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