Dreiste Betrüger haben sich schon wieder eine neue Masche ausgedacht, um ihren Opfern Geld aus der Tasche zu ziehen. So warnt die Wiener Polizei jetzt vor falschen Strafzetteln, die auf abgestellten Fahrzeugen hinterlassen werden. Achtung: Zahlen Sie auf keinen Fall den darauf geforderten Betrag ein!
Oftmals haben Betrüger es auf betagte Opfer abgesehen, denen sie etwa unter falschen Vorwänden Geld oder Schmuck herauslocken. Jetzt stehen aber wohl auch Verkehrsteilnehmer ganz weit oben auf ihrer Liste. So hinterlassen die Täter gefälschte Strafzettel auf abgestellten Fahrzeugen.
Auf den vermeintlichen Strafzetteln sind der Briefkopf der LPD Wien sowie das Logo der Polizei angebracht. Zudem findet sich auf dem Schreiben ein QR-Code. Die Opfer werden aufgefordert, 25 Euro zu zahlen, da die vermeintliche Polizei einen Verstoß bezüglich des falschen Parkens festgestellt haben soll.
QR-Code nicht scannen!
Scannt man dann den QR-Code mittels Smartphones, kommt man dann auf eine Zahlungsseite, bei der man die eigenen Bankdaten bekannt geben soll, um den geforderten Betrag zu zahlen.
Den Betrügern dürfte es aber nicht nur um den eigentlich geforderten Geldbetrag gehen, sondern vielmehr um die Bekanntgabe der persönlichen Daten ihrer Opfer.
Es ist uns wichtig, die Bevölkerung vor dieser neuen Betrugsmasche zu warnen.
Polizeisprecher Mattias Schuster
Wie Polizeisprecher Mattias Schuster gegenüber krone.at bekannt gab, kam es bereits in mehreren Bezirken zu Vorfällen dieser Art: „Zum Glück erkennen viele Betroffene den Betrug rechtzeitig, dennoch ist es uns wichtig, die Bevölkerung vor dieser neuen Betrugsmasche zu warnen.“
Sollte man dennoch in die Falle der Betrüger getappt sein, solle man sich umgehend an die nächste Polizeiinspektion wenden.
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