Große Aufregung herrschte, wie berichtet, am Montag um einen aus Weiz flüchtigen Spanier (37), der von der Polizei auf seiner Flucht in Arnoldstein (Kärnten) festgenommen wurde. Er soll seine Freundin mehrfach misshandelt und mit dem Umbringen bedroht haben.
Der 37-Jährige lebt erst seit diesem Jahr in der Steiermark und führt auch seit diesem Jahr eine Beziehung mit einer Weizerin (36). In der Beziehung dürfte es aber rasch zu Auseinandersetzungen gekommen sein, wobei die Frau immer wieder misshandelt und verletzt wurde. Auch soll der Spanier sie aus Eifersucht immer wieder mit dem Tod bedroht haben.
Schmerzhafte Hämatome im Gesicht
Am vergangenen Sonntag dürfte es seiner Freundin schlussendlich zu viel geworden sein, und sie erstattete Anzeige bei der Polizei. Hämatome in ihrem Gesicht zeugen von der handfesten Auseinandersetzung. Die Exekutive traf ihn allerdings nicht mehr an, denn er hatte sich bereits in sein Auto gesetzt und die Flucht angetreten. Die Fahndung nach ihm war vorerst erfolglos, doch nach einem Hinweis war klar, dass er Richtung Italien unterwegs war.
Aussage verweigert
Tatsächlich konnte eine Streife der Polizeiinspektion Kärnten-West das Fluchtauto am Montag sichten und ihn kurz vor seiner Ausreise bei Arnoldstein anhalten und widerstandslos festnehmen. Mittlerweile wurde er von Polizisten aus Weiz übernommen und in die Steiermark überstellt. Bei seiner Einvernahme verweigerte der Tatverdächtige allerdings die Aussage. Er befindet sich weiterhin in Haft.
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