Wirbel um Cristiano Ronaldo: Der Fußball-Superstar von Al-Nassr macht mit dem saudischen Prinzen Mohammed bis Salman, der sich in den vergangenen Jahren den Beinamen „Blut-Scheich“ verdient hat, gemeinsame Sache.
Am Montag kam es zum Treffen zwischen Mohammed bin Salman, Kronprinz von Saudi-Arabien, und Fußball-Ausnahmekönner Cristiano Ronaldo. Das Thema: eSports. Denn die Weltmeisterschaft findet nächstes Jahr in Saudi-Arabien statt. Neben Ronaldo nahm auch FIFA-Präsident Gianni Infantino an der Diskussionsrunde teil.
„Es ist mir eine Ehre, erneut mit seiner Königlichen Hoheit Prinz Mohammed bin Salman zusammenzutreffen“, schrieb Ronaldo via Instagram. Außerdem fügte er unter anderem ein Bild hinzu, auf dem er dem „Blut-Scheich“ freundlich die Hand schüttelt. „Und es ist großartig, heute Teil dieser Diskussionsrunde zu sein, in der es um die Zukunft des esports und den Start des allerersten esportsworldcup geht, der nächstes Jahr in Saudi-Arabien stattfinden wird!“
Höchst umstritten
Bin Salman kontrolliert in Saudi-Arabien fast alles, ist seit 2017 Kronprinz und seit 2022 Premierminister. Außerhalb des Landes ist er jedoch umstritten. Der 37-Jährige soll den Journalisten Jamal Kashoggi ermordet haben lassen und steht im Verdacht, Menschenrecht mit Füßen zu treten.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.