Schockmoment für Sicherheitskräfte des Innsbrucker Hauptbahnhofes in der Nacht auf Mittwoch: Nachdem die Security drei Unruhestifter zum Verlassen der Bahnhofshalle aufgefordert hatten, zückte einer der Unbekannten eine Pistole. Das Trio ergriff schließlich noch vor Eintreffen der alarmierten Polizei die Flucht. Kurze Zeit später konnten die Männer jedoch gefasst werden.
Kurz nach Mitternacht forderten die ÖBB-Security die drei jungen Männer dazu auf, die Bahnhofshalle unverzüglich zu verlassen. „Während der folgenden verbalen Auseinandersetzung vor dem Haupteingang zog einer der zunächst Unbekannten plötzlich eine Waffe aus der Bauchtasche seines Pullovers und richtete diese gegen einen Security-Mitarbeiter“, so die Polizei.
Die Sicherheitsleute gingen daraufhin sofort auf Abstand und alarmierten die Polizei, woraufhin das Trio eilig das Weite suchte.
Die alarmierten Polizeikräfte konnten den Verdächtigen und seine Begleiter wenig später in der Südbahnstraße anhalten.
Die Ermittler
Schreckschusspistole als Tatwaffe
Im Zuge einer Fahndung konnten der mutmaßliche „Pistolero“ sowie seine zwei Begleiter kurze Zeit später in der Südbahnstraße ausgeforscht und angehalten werden. Beim Hauptverdächtigen handelte es sich um einen 20-jährigen Einheimischen - bei der sichergestellten Pistole um eine Schreckschusswaffe.
Der 20-Jährige wurde vorläufig festgenommen. Entsprechende Anzeigen folgen.
Kommentare
Liebe Leserin, lieber Leser,
die Kommentarfunktion steht Ihnen ab 6 Uhr wieder wie gewohnt zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
das krone.at-Team
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB).