Julian Nagelsmann gilt als Wunschkandidat des DFB für den Job als neuer Bundestrainer, doch die Verhandlungen sind offenbar schwierig. Grund: Der ehemalige Bayern-Trainer müsste, nach Informationen der „Bild“-Zeitung, auf zehn Millionen Euro verzichten.
Warum? Weil Nagelsmann trotz der Freistellung noch immer Angestellter des FC Bayern München ist - und dort kassiert der 36-jährige Ex-Trainer noch immer kräftig ab. Rund acht Millionen Euro bekommt er pro Jahr - das würde etwa 20 Millionen Euro bis zum Ende seiner Vertragslaufzeit im Juni 2026 bedeuten.
Der neue DFB-Trainer soll allerdings „nur“ maximal vier Millionen Euro pro Jahr verdienen, weil auch Hansi Flick noch bezahlt werden muss - und der hat nach seinen sechs Titeln mit den Bayern richtig gut verhandelt. Bis zum Sommer 2024 soll er noch sechs Millionen Euro verdienen.
20 Millionen Euro fürs Nichtstun
Heißt: Für Nagelsmann sind für einen Zweieinhalb-Jahresvertrag bis 2026 (so lange läuft sein Bayern-Vertrag noch) „nur“ noch zehn Millionen übrig, zwanzig würde er aber bei den Bayern fürs Nichtstun kassieren. Eine schwierige Entscheidung ....
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