Was man nach den Duellen von TSV Hartberg mit FK Austria Wien sowie SC Austria Lustenau mit der WSG Tirol in den Lagern von Siegern und Besiegten zu sagen hatte, das können Sie HIER nachlesen!
Markus Schopp (Hartberg-Trainer): „Wir sind nicht so ins Spiel gekommen, wie wir uns das vorgestellt haben. Die Austria hat das richtig gut gemacht, hat sich mit dem Tor belohnt und hätte noch eines schießen können. Es war eine verdiente Führung. Aber die Mannschaft hat dann Lösungen gefunden und das Spiel ab der 15. Minute toll kontrolliert. Dass wir es 30 Minuten in Unterzahl verteidigt haben, ist großartig. Es ist wichtig, dass wir erkennen können, wie wir defensiv das Tor reinhalten. Dass sich Donis (Avdijaj) heute zweimal belohnt hat, freut mich für ihn.“
Michael Wimmer (Austria-Trainer): „Wir hatten 30 gute Minuten, kommen gut rein, gehen verdient in Führung und können noch ein Tor nachlegen. Wir verlieren dann den Faden, da war Hartberg dann klar besser - unerklärlich! Nach der Pause kommen wir ordentlich raus, machen das 2:1 nicht und bekommen ein unglückliches Gegentor. Bei 11 gegen 10 war es dann zu wenig. Wir haben unsauber gespielt und uns keine Torchance herausgespielt. Bei uns passieren im Moment viele unglückliche Gegentore, das müssen wir abstellen. Es läuft nicht wirklich, wir haben uns das anders vorgestellt. Das Wichtigste ist jetzt ein Erfolgserlebnis.“
Markus Mader (Lustenau-Trainer): „Es ist völlig unerklärlich, wie man so eine erste Hälfte abliefern kann, vor allem, weil wir davor sehr gut trainiert haben. Wir haben am Ende verloren, weil wir den einen oder anderen individuellen Fehler zu viel gemacht haben, so wie beim 2:3. Auf der zweiten Hälfte können wir aufbauen, aber es ist schwierig, das Ganze zu verarbeiten.“
Thomas Silberberger (WSG-Trainer): „Wir haben in der ersten Hälfte ganz klar dominiert und hätten eigentlich höher führen müssen. Dass es noch einmal heiß geworden ist, lag am ersten Tor von Lustenau, das war unser einziger Abwehrfehler. Das 2:2 war ein Traumtor. Bitter war nur, dass wir das Spiel nicht früher entschieden haben, die Chancen dafür waren da.“
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