Tierischer Einsatz

Tiroler Feuerwehrler befreien Igel aus „Gefängnis“

Tierische Rettungsaktion am Sonntagnachmittag in Hochfilzen im Tiroler Bezirk Kitzbühel. Ein Weiderost war einem Igel zum Verhängnis geworden - das Tierchen war im Loch gefangen. Die Feuerwehr war einmal mehr Retter in der Not.

Ein Weiderost ist eigentlich als „Sperre“ für Tiere gedacht - vor allem für Kühe, Schafe und Co., damit sich die nicht aus dem Staub machen. Am Sonntagnachmittag wurde ein solches Gitter jedoch zum Gefängnis für einen kleinen Igel.

Abenteuer unverletzt überstanden
Das Tierchen war durch die Eisenstäbe durchgerutscht und in das Loch gefallen. Ein „Fluchtversuch“ war unmöglich. Und so musste die örtliche Feuerwehr anrücken, um den stacheligen Abenteurer aus dem „Gefängnis“ zu befreien. Was letztlich auch gelang.

Der Igel konnte sich daraufhin wieder im Wald verkriechen und sich von den Strapazen erholen.

Immer wieder Einsätze - wegen Menschen
„Gefahr Weiderost: Wenn der Boden zur Falle wird“, titelte die „Krone“ erst kürzlich. Immer wieder bleiben nämlich auch Wanderer und Spaziergänger in einem Weiderost stecken - wie kürzlich eine Frau am Achensee.