Die unbekannte Prinzessin, die unter dem Radar der meisten Royal-Fans lebt, wird bereits ihr Leben lang von Gerüchten rund um ihr besonderes Aussehen begleitet. Erst ihr Mann war es, der nach 20 Jahren mit den Gerüchten aufräumte.
Es ist eine der europäischen Prinzessinnen, die fast niemand kennt. Die Tochter Simeons, des letzten Zaren des bulgarischen Königreichs, zeigte sich bisher nur bei wenigen offiziellen Terminen, reist lieber mit ihrem Abenteurer-Mann und dem gemeinsamen Sohn um die Welt. Doch auch die wenigen Male, an denen sie anzutreffen war, zog sie alle Blicke auf sich - zu ihrem Leidwesen.
Es war nicht die Schuld verhunzter Operationen
Lange wurden nämlich Gerüchte verbreitet, die 51-Jährige habe sich mehreren plastischen Eingriffen unterzogen, weswegen ihre Nase nun deformiert sei. Die Spekulationen rund um das Gesicht Kalinas rissen nicht ab, bis ihr Ehemann, Kitín Muñoz, sich dazu berufen fühlte, dem ein Ende zu setzten. Gegenüber „Hola“ erzählte er, was damals wirklich zum Kollaps der Nase führte - denn etwaige Schönheits-OPs waren es gewiss nicht!
Die Anfänge der tragischen Geschichte finden sich in ihrer Schulzeit. Bei einem Unfall brach sie sich hier die beiden Schneidezähne ab, die sie später, während ihres Kunst-Studiums in London, durch Kronen ersetzen lassen wollte. Beim Eingriff aber bohrte der Zahnarzt unglücklicherweise zu tief in die Knochenbasis, woraufhin sich eine Infektion entwickelte, wegen der es einer Folge-OP bedurfte.
Eine besondere Art der Seenot
Ungefähr ein Jahr später begleitete Kalina ihren späteren Ehemann auf eine Schiffsexpedition aufs offene Meer. Dieser erinnert sich: „Damals begann die Expedition, und wir fuhren aufs Meer, sie war auf einem Begleitboot.“ Doch während der Schiffsreise habe sich eine erneute Infektion in ihrem Gesicht entwickelt.
„Zunächst schien es nur ein kleines Problem zu sein. Ein Matrose sagte ihr, sie solle sich jeden Tag mit Meerwasser, das mit Süßwasser gemischt war, abspülen, und das tat sie auch. Die Tage vergingen, und trotz der Schmerzen und des Unbehagens kämpfte Kalina mit Antibiotika und Schmerzmitteln dagegen an“, so Muñoz.
Flucht aufs Land
Mitten auf Hoher See war es dem Paar jedoch unmöglich, einen Arzt aufzusuchen, die Infektion nahm ihren Lauf, bis sie sogar Kalinas Auge betraf, ihr drohte, das Augenlicht zu verlieren. Die Prinzessin musste sofort an Land gebracht und dort notoperiert werden. Zwar wurde versucht, auch die ästhetischen Schäden zu minimieren, ihr Augenlicht und Nase zu retten, war aber natürlich oberste Priorität.
Der UNESCO-Botschafter Muñoz sagte abschließend, es sei rein eine Aneinanderreihung unglücklicher Ereignisse gewesen, die das Gesicht seiner Frau bis heute zeichneten, und wollte mit der Wahrheit jegliche Gerüchte ein für alle Mal aus der Welt schaffen.
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