Städtische Extremwerte

Große Unterschiede bei „Nichtdeutsch“-Verteilung

Oberösterreich
10.05.2023 08:00

Unter 111.241 Pflichtschülern in Oberösterreich sind im aktuellen Schuljahr 2022/23 33.530 Kinder mit nicht deutscher Muttersprache, davon 1287 aus der Ukraine. Doch geografisch gibt es Riesenunterschiede im Land, wenn man eine Art Schul-Ranking nach Anteil der Schüler mit nichtdeutscher Muttersprache macht. 

Die Unterschiede spiegeln sich schon in den bezirksweisen Zahlen wider.  Spitzenreiter ist die Stadt Wels mit einem Anteil von 70,6 Prozent. Gleich dahinter folgt die Stadt Linz mit 63,5 Prozent, wobei Linz die einzelnen Schulen mit dem höchsten Anteil (87,42 bis 97,25 Prozent auf den ersten zehn Plätzen) hat, während eine Welser Schule erst auf Platz zwölf auftaucht, mit 86,87 Prozent.

Landesdurchschnitt liegt bei 30 Prozent
Zurück zu den Bezirken und Statutarstädten: Linz-Land (44,7 Prozent) wetteifert mit der Stadt Steyr (44,4 Prozent) sozusagen um Platz drei bzw. vier. Wels-Land (26,6 Prozent und der Bezirk Braunau (26,4 Prozent) haben dann schon Werte unter dem Landesdurchschnitt von 30 Prozent.

Im Mühlviertel die niedrigsten Anteile
Dort wo der Ausländeranteil sowieso am geringsten ist, gibt es auch die niedrigsten Anteile von Schülern mit nichtdeutscher Muttersprache, nämlich elf Prozent in Urfahr-Umgebung, 9,1 Prozent im Bezirk Rohrbach und 8,9 Prozent im Bezirk Freistadt. Es folgt Steyr-Land mit 12,9 Prozent.

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