Bande zockt Opfer ab

Polizei warnt: Falsches Spiel mit altem Geld

Niederösterreich
01.04.2023 16:01

Eine rumänische Bande zockt hilfsbereite Opfer mit dem gemeinen „Lei-Trick“ ab. Dabei gaukeln sie auch mithilfe eines jungen Buben finanzielle Notlage vor. Ihr Ziel: Geld wechseln!

Wir haben zu wenig Sprit und kommen nicht weiter. Können Sie Geld wechseln?“ Mit dieser Masche zockt eine rumänische Bande, bei der auch ein rund zehn Jahre alter Bub mitwirkt, aktuell mehrere Autofahrer ab. Sie erzählen, nur ihre eigene Währung Lei zu besitzen und diese gerne gegen Euro tauschen zu wollen.

Echte Scheine ohne Wert
Der Trick dahinter: Sie haben zwar echte Geldscheine mit, doch diese sind nicht mehr gültig und können daher auch nicht mehr umgetauscht werden. Das wissen die gutgläubigen Opfer aber nicht, die sich zwar im besten Falle über den Wechselkurs informieren, den Schmäh mit den alten Lei-Scheinen aber nicht durchschauen. Dazu kommt, dass das Kind dazu genutzt wird, um mehr Druck und Mitleid zu erzeugen.

Extra zum Bankomaten gefahren
Während zunächst ein Zwettler (18) abgezockt wurde, erwischte es nun einen 39-Jährigen aus Gföhl im Bezirk Krems. Der Mann fuhr sogar extra zum Bankomaten, um Lei im Wert von rund 1200 Euro zu wechseln und den Rumänen so eine problemlose Weiterfahrt zu ermöglichen. Den Betrug erkannte er erst, als er die Geldscheine auf der Bank nicht retourwechseln konnte. Anzeige!

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