Mutter schlägt Alarm

Fremder sperrt sich mit Mädchen in Toilette ein

Niederösterreich
30.03.2023 06:08

Ein 50-Jähriger steht derzeit am Landesgericht St. Pölten wegen versuchter Freiheitsberaubung vor Gericht. Er soll zwei Mädchen und sich selbst auf der Toilette eingesperrt haben. Doch aufgrund seines Rauschzustandes klaffen Erinnerungslücken. Prozess vertagt.

Die Angst war der Mutter immer noch deutlich ins Gesicht geschrieben: Denn ein Besuch am Weihnachtsmarkt der Kinderfreunde im Dezember vorigen Jahres endete für sie und ihre kleine Tochter nicht nur mit einem Schrecken, sondern auch mit einem gerichtlichen Nachspiel für einen 50-Jährigen.

Als die junge Frau beobachtet, wie der Mann ihre Tochter und deren Freundin – vier und sechs Jahre alt – ins WC drängt und die Tür versperrt, schlägt sie Alarm. Durch ihre verzweifelten Schreie und Tritte wird die Tür schließlich wieder geöffnet. Nun musste sich der Mostviertler wegen Freiheitsberaubung vor Gericht in St. Pölten verantworten.

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Nach einer Flasche Marillenbrand, mehreren Gläsern Wein, einer halben Flasche Korn und zehn Häferln Punsch wollte der gut Betankte „nur“ seine Notdurft verrichten. So zumindest die Vermutung des 50-Jährigen. Denn wirklich erinnern kann er sich an nichts. Dass er im Vollrausch dann die Damentoilette erwischt hatte, will er nicht bemerkt haben. Auch nicht, dass sich zwei kleine Mädchen mit ihm im WC befunden haben. Wie betrunken der Mann wirklich war, gilt es zu klären. Prozess vertagt.

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