Landtagsausschuss

FPÖ blitzt mit Antrag zur S18 bei Regierung ab

FPÖ Vorarlberg-Chef Christof Bitschi spart nicht mit seiner kritik an den Regierungspartnern.

(Bild: APA/GEORG HOCHMUTH)

FPÖ-Chef Christof Bitschi forderte eine schnellstmögliche Realisierung der neuen CP-Variante mit Untertunnelung. In der Ablehnung sieht er ein „verheerendes Signal“ Richtung Bund.

Vergangene Woche bekam die FPÖ in der Lustenauer Gemeindevertretungssitzung mit ihrer Forderung nach einem klaren Bekenntnis zur CP-Variante der S18 einen Korb. Am Mittwoch holten sich die Freiheitlichen auch im Volkswirtschaftlichen Ausschuss im Land eine deutliche Abfuhr mit ihrem Ansinnen, die Ostumfahrung Lustenau schnellstmöglich zu realisieren.

Bitschi sieht „Kniefall vor den Grünen“
Sehr zum Missfallen von FPÖ-Landeschef Christof Bitschi: „Dass sich die ÖVP im Landtag nicht einmal mehr zu einem klaren Bekenntnis zur Realisierung der S18 durchringen kann, grenzt schon an Selbstaufgabe“, kritisiert er und ortet einen „Kniefall vor dem grünen Regierungspartner“.

Statt des Antrags der FPÖ wurde im Ausschuss eine Vorlage beschlossen, deren Inhalt der Passage zur S18 im Koalitionsabkommen von Schwarz-Grün entspricht. „Völlig schwammig“ , so der Kommentar von Bitschi dazu.