Ihr kommen die Tränen

Arme Sängerin! England-Hymne geht voll in die Hose

Fußball International
24.03.2023 17:45

Ellynora konnte einem wirklich leidtun. Die italienische Sängerin versuchte beim Intonieren der englischen Hymne vor dem EM-Quali-Siel Italien- England zu retten, was zu retten war: nicht viel. Ihre Interpretation ging - offenbar aufgrund technischer Probleme - ziemlich in die Hose. Inzwischen bezog die Künstlerin auch Stellung. Und zeigt sich zerknirscht.

Alles war angerichtet. Die England-Kicker standen, sich in den Armen haltend bereit, um inbrünstig „God save the King“ zum Besten zu geben. Ellynora war die Auserkorene. Ihr wurde die Ehre zuteil, die englische Hymne auf dem Rasen des Diego-Armando-Maradona-Stadions in Neapel zu singen. „Ich habe die Hymne zweimal geprobt, danach zweimal am Rasen unter realen Bedingungen“, erklärt sie jetzt. Alles lief nach Plan. Bis zum tatsächlichen Auftritt. Da konnte Ellynora überhaupt nicht reüssieren, hatte offensichtlich Probleme damit, das Playback zu hören, fand ihren Einsatz nicht, wurschtelte sich durch und stand am Ende sogar mit feuchten Augen der Enttäuschung da. Ihr Auftritt ging ziemlich daneben

Der (fast schon obligate) Shitstorm ergoss sich schnell über Social Media. Wer den Schaden hat, braucht sich um den Spott eben nicht zu sorgen. Kein schöner Abend für die italienische Künstlerin, die sich auf Insta über nicht ganz 50.000 Follower freuen darf.

„Bin so wütend“
So lebensfroh sie sich auf Insta gerne zeigt - der Vorfall am Donnerstag setzte ihr zu. „Ich bin so zornig auf das, was passiert ist. Ich wollte es perfekt machen. Aber was passierte, war nicht meine Schuld“, zitiert sie die SportBIBLE: „Ich möchte mich bei allen Fans entschuldigen, die im Stadion waren und via TV zugesehen haben. Ich bin beschämt und ich möchte, dass die Leute wissen, dass ich nicht respektlos war.“ Viel eher habe es sich um ein Tonproblem gehandelt, sagt Ellynora. Sie habe die Musik teilweise doppelt, dann wieder gar nicht gehört. Schade.

England gewinnt
Auf die Leistung der „Three Lions“ hatte die Hymnen-Panne jedenfalls keine negativen Auswirkungen. England setzt gleich zum Auftakt der EM-Qualifikation einen großen Baustein zum Gruppensieg. In der Neuauflage des EM-Finales setzten sich die Stars um Harry Kane bei Europameister Italien am Ende mit Bauchweh 2:1 (2:0) durch.

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