Die anstehende Mitgliederbefragung um den SPÖ-Parteivorsitz beschert der Salzburger SPÖ viel Arbeit. Um den Ansturm bewältigen zu können, wurden am Freitag sechs Mitarbeiter abgestellt.
Bei der Salzburger SPÖ geht es rund. Seit bekannt geworden ist, dass die Mitglieder beim neuen Bundesparteivorsitz mitbestimmen können, gibt es einen regelrechten Ansturm auf Mitgliedschaften. Viele wollen scheinbar über die Zukunft der Sozialdemokraten mitentscheiden. Rund 500 neue Mitglieder wollen von diesem Recht gebrauch machen. Damit hält die Salzburger Partei künftig bei knapp 8000 Mitgliedern.
Bei der Mitgliederbefragung geht es darum, wer künftig die Bundespartei anführt. Unter anderem sind Pamela Rendi-Wagner und Burgenlands Landeschef Hans Peter Doskozil im Rennen. Beide waren bereits zur Wahlkampfunterstützung in Salzburg.
Landesgeschäftsführer Gerald Forcher hofft aber, dass trotz des verstrichenen Stichtags, weiter neue Mitglieder kommen werden. Ein Indiz sei der Wahlkampfauftakt gewesen. 650 Unterstützer fanden in der Szene Platz. Mehr als 1000 wollten kommen.
In Oberndorf wurden Weichen bereits gestellt
Ruhe wird bei der SPÖ in den nächsten Wochen mit Sicherheit nicht einkehren. Unruhe gab es auch bei den Roten in Oberndorf. Da gab es laute Gerüchte über Bürgermeister Georg Djundja. Diesen sagten einen Wechsel des Stadtchefs in Richtung Landespolitik voraus. „Stimmt nicht. Ich bleibe in Oberndorf“, sagt Djundja. Am Freitagabend wurde er von der Stadtpartei zum Spitzenkandidaten für die Bürgermeister- und Gemeindevertretungswahl im kommenden Jahr gewählt.
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