Wer in Hard nach dem Feuerwehrboot „Föhn“ Ausschau hält, wird enttäuscht werden. Das Boot wird derzeit in Linz generalsaniert. Erst im Mai wird das Gefährt wieder zu Wasser gelassen werden.
Vor rund zwei Monaten wurde das Harder Feuerwehrboot „Föhn“ aus dem Wasser gehoben und abtransportiert in Richtung Oberösterreich. Seitdem hat es in einer Linzer Werkstatt eine zweite Heimat gefunden. Dort wird das Boot generalsaniert. Bisher konnte schon einiges erledigt werden:
Die alten Motoren und Antriebe wurden ausgebaut, der Motorraum gereinigt, die Schweißarbeiten abgeschlossen, neue Belüftungsöffnungen für den Motorraum verbaut und elektrische Komponenten teilweise entfernt. Anfang März kam es dann zu einer Baubesprechung, bei der diskutiert wurde, wie der Steuerstand in Zukunft aussehen soll. Versucht wurde, eine optimale Anordnung der Geräte zu finden. Schließlich einigten sich die involvierten Experten auf eine Variante.
Testfahrt und Einschulung
Zwar ist noch einiges am Boot zu richten, die Arbeiten liegen aber voll im Zeitplan. Bis Ende April sollten diese abgeschlossen sein. Nach einer ersten Testfahrt und der Einschulung, wie die neuen Antriebe handzuhaben sind, wird das Boot in der ersten Maiwoche endlich wieder im Heimathafen anlegen können.
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