Blackout nach Brand
Millionen Argentinier mussten im Dunklen ausharren
Nach einem Brand an einer Hochspannungsleitung ist es in weiten Teilen Argentiniens dunkel geworden. Rund 20 Millionen Menschen waren am Mittwoch zeitweise ohne Elektrizität, wie die Zeitung „La Nación“ unter Berufung auf die Regierung des südamerikanischen Landes berichtete.
Aus Sicherheitsgründen wurde nach dem Brand das Kernkraftwerk Atucha I vom Netz genommen, andere Kraftwerke folgten. In der Hauptstadt Buenos Aires, der gleichnamigen Provinz sowie in den Provinzen Santa Fe, Córdoba, Mendoza, Tucumán und Salta fiel daraufhin der Strom aus.
Insgesamt waren rund 40 Prozent der Argentinier von dem massiven Stromausfall betroffen. Zum Ende des Hochsommers auf der Südhalbkugel leiden Teile des Landes derzeit unter einer Hitzewelle von Temperaturen bis zu 40 Grad.
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