Alarmstufe Rot vor dem Auftakt-Hit zwischen Sturm Graz und Rapid Wien. Aufgrund befürchteter Ausschreitungen errichtet die Grazer Polizei eine Sicherheits-Zone rund um das Stadion in Liebenau. Eine Kolumne von „Krone“-Redakteur Christian Reichel.
Vor knapp einem Jahr schlug die große Stunde des Niklas Hedl, feierte der damals 20-Jährige am 20. Februar 2022 in Graz sein Pflichtspiel-Debüt für Rapid. An das 2:2 hat er „nicht mehr viele Erinnerungen“, heute bricht die grün-weiße Nummer eins mit einem guten Gefühl in die Steiermark auf: „Es wird ein intensives Duell, das Kleinigkeiten entscheiden könnten.“ Persönlich blickt Hedl auf ein Jahr „mit Höhen und Tiefen zurück, in dem ich als Person und auch fußballerisch gereift bin.“ Sein Trainer bestätigt dies: „Niklas hat einen Riesensprung in allen Bereichen des Tormann-Spiels gemacht und einen Quanten-Sprung, was seine Persönlichkeit betrifft. Er ist erwachsener geworden, tritt inzwischen viel selbstbewusster auf“, erzählte Zoran Barisic.
Im Vorfeld des Schlagers kommt es heute zum verbalen Schlagabtausch der Präsidenten: Denn „Sky“ bittet ab 19 Uhr Sturms Christian Jauk und Rapids Neo-Boss Alexander Wrabetz zum Chef-Gipfel.
Das brisante Duell versetzt die Sicherheits-Kräfte in Alarm-Bereitschaft: Aufgrund befürchteter Ausschreitungen errichtet die Grazer Polizei eine Sicherheits-Zone rund um das Stadion in Liebenau, Randalierern drohen bis zu 500 Euro Geldstrafe oder zwei Wochen Freiheitsstrafe.
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