Im österreichischen Gesundheitssystem läuft einiges falsch - vor allem, wenn es um den Umgang mit psychischen Erkrankungen geht. Es ist nach wie vor ein Tabuthema und wird noch immer nicht so ernstgenommen, wie die körperliche Gesundheit.
Und das obwohl immer mehr Menschen mit Depressionen, Angstzuständen und anderen Erkrankungen diagnostiziert werden. Besonders bei den Jugendlichen spitzt sich die Lage zu: In der Altersgruppe der 15- bis 29-Jährigen ist Suizid mittlerweile schon die zweithäufigste Todesursache. Unter anderem darüber spricht Autorin, Kolumnistin, Geschlechterforscherin und Podcasterin Beatrice Frasl in ihrem neuen Buch „Patriarchale Belastungsstörung“. Sie erklärt darin, was psychische Erkrankungen mit gesellschaftlichen und ökonomischen Faktoren zu tun haben und wer besonders unter dem aktuellen Gesundheitssystem leidet.
Welche Erfahrungen haben Sie im Umgang mit psychischen Erkrankungen gemacht? Wurde Ihnen bisher immer geholfen? Diskutieren Sie gerne mit!
Holen Sie sich Ihr gratis „Wie gibt’s das?!“-Podcast-Abo überall, wo es Podcasts gibt, und versäumen Sie keine neue Episode mehr!
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.