Abscheuliche Vorwürfe gegen Manolo Portanova. Der italienische U21-Star soll an einer Gruppenvergewaltigung beteiligt gewesen sein. Ihm drohen nun sechs Jahre Gefängnis.
Portanova wird vorgeworfen, im Mai 2021 in Siena gemeinsam mit weiteren Männern eine 21-jährige Frau in deren Wohnung vergewaltigt zu haben. Neben dem Genua-Profi soll dessen Onkel Alessio Langella, sein Freund Alessandro Cappiello sowie ein 17-Jähriger in die Tat involviert gewesen sein.
Das Urteil ist nicht rechtskräftig, der Mittelfeldprofi bestreitet die Vorwürfe. „Ich habe von meinem Vater und vom Sport gelernt, allen, insbesondere Frauen, einen gesunden Respekt entgegenzubringen. Der psychische Schaden, den das Mädchen erlitten hat, schmerzt mich“, so Portanova.
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Der Geschlechtsverkehr sei einvernehmlich geschehen, im Krankenhaus hatten die Ärzte jedoch Wunden und Blutergüsse entdeckt. Dem Opfer soll eine Entschädigung von 120.000 Euro gezahlt werden.
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