„Krone“-Gemeindeserie

Fünf Henndorfer Projekte in einem einzigen

Salzburg
28.11.2022 15:00
Im Dezember feiert das Haus der Senioren seine Eröffnung. Auch für die Kinder wurde bereits einiges gemacht. Ein Problem im Ort: das Wasser.

Eines der wichtigsten Projekte für Henndorf geht gerade in seine finale Phase – eigentlich sind es sogar fünf Projekte in einem. Denn das Haus für Senioren, das Tageszentrum für Senioren, der Ausbau der Krabbelgruppe, der Neubau eines viergruppigen Kindergartens inklusive Nachmittagsbetreuung für die Schüler und die Großküche für Schule und Kindergarten sind zum Teil schon fertig. „Das Haus der Senioren wird noch im Dezember fertig und bietet Platz für 48 Bewohner“, sagt Bürgermeister Rupert Eder.

In dem Haus kommt ein neues Konzept zum Einsatz. Zwölf Senioren werden jeweils in einer der vier Wohngemeinschaften untergebracht sein. Die Gesamtkosten waren enorm. Rund 19,5 Millionen Euro musste die Flachgauer Gemeinde auslegen.

Die Gemeinde im Überblick

  • Henndorf am Wallersee zählt derzeit knapp mehr als 5000 Einwohner.
  • Für Bürgermeister Rupert Eder war der Umfahrungstunnel das wichtigste Projekt in der Gemeinde.  
  • Der Ortschef ist schon lange im Amt: Seine erste Wahl erfolgte bereits 1994.  
  • Die Gemeinde besteht aus der Ortschaft Henndorf am Wallersee und neun Ortsteilen.

Ein wichtiges Zukunftsthema wird den Ort noch länger beschäftigen: die Wasserversorgung. „Bei längeren Trockenphasen haben wir Probleme“, so Eder. Ein Grund ist die große Käserei im Ort, die einen enormen Wasserverbrauch hat. Derzeit entsteht ein neuer Hochwasserbehälter und man ist auf der Suche nach neuen Quellen. Probebohrungen laufen. Eder ist sich sicher, dass es noch Reserven gibt.

Wasser sorgte an anderer Stelle für Probleme. Im Zentrum wurde daher heuer der Hochwasserschutz fertiggestellt. Ein Rückhaltebecken und eine Geschiebesperre soll den Ort künftig bei schweren Gewittern schützen. Bis 2024 will der Ortschef noch einige Projekte umsetzen, etwa einen neuen Wirtschaftshof, der einen anderen Standort bekommen soll. Dann wird er sich aus der Politik zurückziehen. „30 Jahre sind genug“, so der Bürgermeister. Wer ihm nachfolgt, ist ihm egal: „Da möchte ich mich nicht einmischen.“

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