Sadio Mane von Bayern München gehört aktuell zu den besten Stürmer der Welt. In einem Interview hat der Stürmer, der von 2012 bis 2014 bei Red Bull Salzburg tätig war, nun unter anderem über seinen damaligen Wechsel nach Österreich gesprochen. Und dass er deswegen wie ein kleines Kind geweint habe.
Vor dem Transfer in die Mozartstadt spielte der heute 30-Jährige für Metz in der französischen zweiten Liga. Dort fühlte er sich sehr heimisch, wie er nun im Interview mit „RMC Sport“ verriet: „Ich wollte unbedingt dort bleiben. Das war mein erster Profiklub. Ich erinnere mich, dass der österreichische Klub ein Angebot machte. Bernard Serin (damals Metz-Präsident, Anm.) entgegnete: ‘Wenn Ihr ihn wollt, müsst ihr vier Millionen Euro zahlen.‘ Er dachte nicht, dass ein Spieler aus der zweiten Liga so viel wert war.“
Doch die Salzburger wollten Mane unbedingt, zahlten die aufgerufene Summe. Für den Stürmer damals ein regelrechtes Drama. „Ich wollte nicht gehen, aber ich musste. Ich wurde dazu aufgefordert, und ich weinte. Ich weiß es noch, als sei es gestern gewesen: Ich weinte wie ein kleines Kind, weil ich nach Österreich musste. Ich kannte die Sprache nicht, ich kannte die Leute nicht. Metz war mein zweites Zuhause. Das war hart“, so Mane.
Schlussendlich zahlte sich der Transfer für den Senegalesen aus. Nach seinem Salzburg-Abschied 2014 in Richtung Southampton startete er dort seine Premier-League-Karriere, die ihn später nach Liverpool führte, wo er alle möglichen Titel einheimste.
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