Drei Mann verletzt

Hilfe, Sturm gehen die Stürmer aus!

Steiermark
17.09.2022 07:00

Glück im Unglück für Stürmer Emanuel Emegha: Sturms Pechvogel beim 0:6 gegen Feyenoord Rotterdam in der Europa League muss nicht operiert werden. Wie lange der Niederländer allerdings ausfällt, ist fraglich. Es kann auch mehrere Wochen dauern. Coach Christian Ilzer gehen somit die Tormaschinen aus, denn auch Jakob Jantscher und Albian Ajeti sind weiter kein Thema.

Als Emanuel Emegha Freitag am Flughafen in Eindhoven Krone-Fotograf Sepp Pail über den Weg lief, konnte der Holländer schon wieder lächeln. Dabei war der Super-Neuzugang (schon vier Tore und zwei Assists) der große Pechvogel im De Kuip. Nach einem Bodycheck von Feyenoord-Legionär Trauner war er unglücklich auf der Schulter geknallt. Nach der Heimkehr ging’s gestern schnurstracks zu weiteren Untersuchungen. Danach atmete er und Sturm durch. Sportchef Andreas Schicker: „Eine Operation ist nicht nötig, die Bänder im Schultereckgelenk sind nicht so arg bedient. Aber wie lange er ausfällt, ist schwer abzuschätzen. Das hängt auch von den Schmerzen ab.“

Kreativität gefragt
Sonntag gegen Lustenau fehlt Emegha jedenfalls. Sturm gehen somit die Stürmer aus. Denn auch Albian Ajeti ist noch kein Thema. Der Schweizer laboriert nach wie vor an einer Muskelverletzung. Und auch Jakob Jantscher muss Coach Christian Ilzer noch vorgeben. Der Routinier sollte nach der Länderspielpause wieder einsatzbereit sein.

„Wir haben in der Offensive schon länger mit Verletzungspech zu kämpfen“, sagt der Sportchef. „Mit dem Ausfall von Emegha fehlt uns nun mit der Wucht in der Tiefe eine wichtige Komponente.“ Ilzer ist nicht zu beneiden, er muss ohne gelernten Mittelstürmer eine Mannschaft schnitzen. Fuseini, Sarkaria, Böving und Lang sollen jetzt für Tore sorgen.

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