Die Wiener Austria ist heute (21 Uhr/live im sportkrone.at-Ticker) zu Gast im Hexenkessel von Lech Posen. „Für solche Erlebnisse haben wir eine ganze Saison hart gearbeitet und gekämpft“, sagte Manfred Schmid am Mittwochabend und blickte sich im 43.000 Zuschauer fassenden, für die EURO 2012 aufgemotzten Stadion in Posen um.
Die „Krone“ berichtet aus Posen
Voll wird es zwar heute am zweiten Spieltag der Conference League nicht sein, ein Hexenkessel inklusive jeder Menge Pyrotechnik ist aber garantiert. „Das Stadion wird brennen“, weiß Schmid. „Es wird sicher das lauteste Auswärtsspiel der Gruppenphase“, ergänzt Sportdirektor Manuel Ortlechner. Die Quali-Partie in der Türkei gegen Fenerbahce war da eine perfekte Einstimmung. Das Abschlusstraining absolvierte die Austria gestern Mittag noch in Wien.
Mit dabei auch schon Offensiv-Neuzugang Nikola Dovedan, der mit Applaus und Spalier im Team begrüßt wurde. Dann ging’s (ohne Dovedan, im Europacup nicht spielberechtigt) ab nach Polen, wo noch das Stadion inspiziert und danach das Hotel bezogen wurde. „Wir sind nach Polen geflogen, um zu gewinnen“, stellt Andreas Gruber, zuletzt mit einem Traumtor in Hartberg in aller Munde, klar. „Stimmt“, sagt Schmid. „Aber mit einem Punkt wären wir auch weiter voll im Rennen.“
Und die Austria ist ja seit mittlerweile fünf Pflichtspielen unbesiegt. Nicht zuletzt deshalb, weil Violett viel Arbeit in die Defensiv- und Umschaltarbeit investiert hat. Die Früchte sollen auch heute geerntet werden. Gruber: „Und vorne müssen wir halt einen reinhauen.“
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